Termin: | 13. – 14.1.2017 |
Dauer: | 16 Stunden |
Teilnehmer_innen: | 7 Studierdende des Fachbereichs Materielle Kultur |
Ort: | Institut für Materielle Kultur der Uni Oldenburg |
Leitung: Dorothea Vogel
Kooperationspartner: Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg
Objekte aus dem Archiv für Textil- und Modedesign sollen auf der Website des Instituts für Materielle Kultur dargestellt werden. In die Form der Darstellung sollen filmische Mittel wie Animation und Ton einfließen. Infografische Elemente für die Einbindung von Informationen im Textform werden angedacht und erläutert.
Für den Workshop haben sich die Teilnehmer_innen bereits in Zweiergruppen jeweils ein Objekt herausgesucht und zu diesem einen Vorschlag für die Darstellung erarbeitet. Wir analysieren die Ideen und erarbeiten die Planung für die Produktion. Mit einer Kamera (Canon 60D) und der Stop Motion Software Dragonframe nehmen wir Bildsequenzen für die Animationen auf. Anschließend exportieren wir die Bildsequenzen aus Dragonframe als Movie.
Wir beginnen den Kurs mit einer kurzen Pixelation-Übung. Hier erfahren die Teilnehmer unmittelbar den Prozess der Animation und bekommen einen Eindruck von den Zeitverhältnissen zwischen den Aufnahmen und der resultierenden Animation.
Die hier dokumentierten Sequenzen wurden von den Teilnehmern im Workshops realisiert. Im Verlauf des kommenden Semesters sollen sie vertont und weiter bearbeitet werden.
Neben einem grundsätzlichen Verständnis von den kreativen Möglichkeiten des Animationsfilms lernen die Teilnehmer_innen die technischen Abläufe der Animation kennen. Der Kurs vermittelt einen Überblick über die ihnen zur Verfügung stehenden Werkzeuge: Kamera, Beleuchtungsmittel, Hard- und Software für Videoschnitt und Edition. Der Schwerpunkt des Workshops liegt hierbei auf dem Prozess der Stop Motion Animation.